29.11.2024 Chaotische Verhältnisse auf einspuriger Adenauerallee – BBB: Dauerstau entlarvt grün-rotes Märchen zu Reisezeiten

Gestern Abend herrschten in und rund um Bonn mal wieder chaotische Verkehrsverhältnisse. Besonders betroffen war die Adenauerallee. Wer das Pech hatte, mit dem Auto vom Kanzlerplatz ins Zentrum zu müssen, brauchte gestern Abend für die Strecke geschlagene 40 Minuten. Hauptgrund dafür war der Dauerstau auf der von der grün-roten Ratsmehrheit zugunsten des Radverkehrs auf eine Fahrspur reduzierten Adenauerallee und der Oxfordstraße. Damit dürfte die Behauptung der Oberbürgermeisterin, auf Grund der Wegnahme einer Fahrspur für den Radverkehr würde es für Autofahrer nur zu geringfügig verlängerten Reisezeiten auf der Adenauerallee kommen, auch für den letzten Zweifler erkennbar als dreiste Unwahrheit widerlegt sein. Auch das von dem von OB Dörner und der Ratskoalition für die Teilsperrung der Adenauerallee ins Feld geführte hohe Radverkehrsaufkommen war gestern nichts zu sehen. Während der Stehzeit vom Kanzlerplatz bis zum Koblenzer Tor zählte der gestern wegen eines Vortermins ausnahmsweise mit dem Auto zum Stadthaus anreisende Vorsitzende der BBB-Fraktion lediglich 8 Radfahrer auf der neuen Sonderspur in Richtung Innenstadt. BBB-Fraktionschef Marcel Schmitt sagt dazu: „Die Erreichbarkeit der City ist in der Hauptverkehrszeit kaum noch gegeben. Aber auch in den Nebenzeiten kommt es häufiger vor, dass die Innenstadt wegen der von der Ratsmehrheit beschlossenen Verkehrsführung zum Erliegen kommt. Diese chaotischen Verhältnisse, die sogar dazu führen, dass die Nutzer der Parkhäuser aus diesen zu manchen Zeiten kaum noch ausfahren können, sind unmittelbare Folge des grün-roten Feldzuges gegen den Autoverkehr. Die von nicht wenigen Bonnerinnen und Bonnern als reinen Terror empfundenen Auswüchse linker Ideologiepolitik wird dem Einzelhandel in der Innenstadt auf Dauer massiv schaden. Die Kunden werden sich dem Online-Handel zuwenden oder zu den Nachbarkommunen abwandern. Diese Art sträflicher Wirtschaftspolitik wird absehbar negative Auswirkungen auf die Bonner Steuereinnahmen haben. Im Übrigen fühlen wir uns in unserer Kritik an den von OB Dörner behaupteten, angeblich nur geringfügig längeren Reisezeiten auf der Adenauerallee bestätigt. Die von der Oberbürgermeisterin verbreitete Mär, von einer unproblematischen Verringerung von Fahrspuren, ist widerlegt.“