31.01.2025 Chaotische Verhältnisse auf einspuriger Adenauerallee – BBB: Dauerstau entlarvt grün-rotes Märchen zu Reisezeiten

Gestern Abend herrschten in und rund um Bonn mal wieder chaotische Verkehrsverhältnisse. Besonders betroffen war die Adenauerallee (Vgl. Anlage Bilder Gabelung Kanzlerplatz), die laut aktueller Mobilitätsanalyse der Firma Inrix von Pendlern sogar häufiger genutzt wird, als die Reuterstraße. Wer das Pech hatte, mit dem Auto vom Kanzlerplatz ins Zentrum zu müssen, brauchte gestern Abend für die von der grün-roten Ratsmehrheit zugunsten des Radverkehrs auf eine Fahrspur pro Richtung reduzierten Strecke geschlagene 30 Minuten. Damit dürfte die Behauptung der Oberbürgermeisterin, auf Grund der Sperrung eines Fahrstreifens zugunsten des Radverkehrs würde es für Autofahrer nur zu geringfügig verlängerten Reisezeiten auf der Adenauerallee kommen, auch für den letzten Zweifler erkennbar als dreiste Unwahrheit widerlegt sein. Auch von dem von OB Dörner und der Ratskoalition für die Teilsperrung der Adenauerallee ins Feld geführte hohe Radverkehrsaufkommen war gestern nichts zu sehen. Während der Kriechzeit (17.15 bis 17.45 Uhr) vom Kanzlerplatz bis zum Koblenzer Tor waren es lediglich 10 Radfahrer, die auf der neuen Sonderspur in Richtung Innenstadt unterwegs waren. Dass es in Bonn in 2024 im Vergleich zum Vorjahr zu einem Anstieg der Zeit, in der jeder pro Jahr im Stau steht, um 15% auf nunmehr 46 Stunden gekommen ist, verwundert bei der BBB-Fraktion niemanden.

 

BBB-Fraktionschef Marcel Schmitt sagt dazu: „Die Erreichbarkeit der City ist in der Hauptverkehrszeit kaum noch gegeben. Aber auch in den Nebenzeiten kommt es häufiger vor, dass die Innenstadt wegen der von der Ratsmehrheit beschlossenen Verkehrsführung zum Erliegen kommt. Diese chaotischen Verhältnisse, die sogar dazu führen, dass die Nutzer der Parkhäuser aus diesen zu manchen Zeiten kaum noch ausfahren können, sind unmittelbare Folge des grün-roten Feldzuges gegen den Autoverkehr. Die von nicht wenigen Bonnerinnen und Bonnern als reinen Terror empfundenen Auswüchse linker Ideologiepolitik wird dem Einzelhandel in der Innenstadt auf Dauer massiv schaden. Die Kunden werden sich dem Online-Handel zuwenden oder zu den Nachbarkommunen abwandern. Diese Art sträflicher Wirtschaftspolitik wird absehbar negative Auswirkungen auf die Bonner Steuereinnahmen haben. Im Übrigen fühlen wir uns in unserer Kritik an den von OB Dörner behaupteten, angeblich nur geringfügig längeren Reisezeiten auf der Adenauerallee bestätigt. Die von der Oberbürgermeisterin verbreitete Mär von einer unproblematischen Verringerung von Fahrspuren ist widerlegt.“